In diesem Werk stehen sich zwei sehr unterschiedliche Stile gegenüber und finden nebeneinander Platz – eine dunkle „Vergangenheit“ und eine lichtere Zukunft – oder auch eine lichte Gegenwart und eine dunklere Zukunft. Interessant erscheint die Gestaltung der Übergangszone. Auf den ersten Blick sind beide Seiten voneinander getrennt, doch nähert man sich dem Werk erkennt man die Einbrüche der hellen Farben ins Dunkle und umgekehrt. Im schwarzen Feld erkennt man einen „Doppelhund“, sein Urbild stammt aus einer Porzellanmanufaktur in Nazideutschland, in welcher auch Zwangsarbeiter beschäftigt waren.